Marco Wittmann gewann die DKM
Jack Te Braak hatte bei den Junioren die Nase vorn
In der DKC holte Andreas Schrangl den ersten Saisonsieg
Der dritte Lauf zur Deutschen Kart-Meisterschaft sollte zu einer waren Hitzeschlacht werden. So stieg das Thermometer schon am Freitag auf weit über 20º Celsius, und es sollte am Samstag und Sonntag noch weiter in die Höhe schnellen: so waren am Sonntag zeitweilig über 30º Grad zu vermelden. Dieser plötzliche Temperaturanstieg zeigte auch prompt Wirkung. So hatten die Teilnehmer alle Hände voll zu tun, den Motoren optimale Betriebstemperaturen zu ermöglichen. Wohl dem der noch irgendwo einen großen Wasserkühler auftreiben konnte. So forderte die Hitze ihren Tribut in der Form, dass doch einige Motoren (und andere wichtige Teile) anscheinend den Hitzetod starben. Ansonsten waren die Bedingungen optimal, da keine Wetterkapriolen zum andauernden Umbauen zwangen.
DJKM
Zeittraining: es gingen 47 Teilnehmer in den Wettkampf. Das Zeittraining bei den Junioren verlief ohne große Probleme. Die schnellste Zeit konnte der Niederländer Jack Te Braak (Zanardi) vorlegen. Er war mit seiner Zeit von 45,589 knapp 0,4 Sek. schneller als der Rest. Zweiter wurde sein Landsmann van Buren (Gillard) mit 45,937 vor dem ersten Deutschen Andre De Brouwer (CRG) mit 45,960. Die ersten drei waren die einzigen, die unter der 46er Marke blieben. Es folgten der Russe Vladislav Stupenkof (Gillard), Riccardo Brutschin (Birel), Mario Farnbacher (CRG), der Österreicher Rene Binder (Gillard), Thomas Tekaat (Kosmic), Julian Roser (CRG) und der Ungar Imre Birizo (Birel). Einige der sonst als Favoriten gehandelten, hatten ihre Mühe mit dem Zeittraining: So stand Andre Hauke nur auf Rang 13, Fübrich auf 17, Oestreich auf 20, Eisenreich auf 22 und Abt gar nur auf Rang 33. Scheinbar hatten doch einige mit den harten Reifen auf dem zunehmenden Gummi der Bahn ihre Schwierigkeiten, was auch später in den Rennen noch zum Tragen kommen sollte.
Die Aufgabe mit seinen Heats löste der Niederländer Te Braak am besten: Mit 0 Punkten aus beiden Heats konnte er sich den ersten Startplatz sichern. Auch van Buren bestätigte seine gute Zeit aus dem Zeittraining und konnte sich mit einem Sieg und einen 2. Platz ebenfalls für die erste Startreihe qualifizieren. De Brouwer sicherte sich Rang drei. Eindeutig profitieren von den Heats konnte Andre Hauke, er konnte sich mit einem 4. und einen 2. Rang auf den vierten Startplatz nach vorne arbeiten. Mario Farnbacher hatte in seinem ersten Heat einen Unfall, und verletzte sich dabei am Fuß. Zwar trat er noch zu seinem 2. Heat an, beendete diesen noch auf dem beachtlichen 9. Rang, so das er trotz des Ausfalls als letzter direkt qualifiziert war, zog dann aber für die Rennen zurück, da nicht auszuschließen war, das sein Fuß doch gebrochen war. Für Julian Eisenreich reichte es im ersten Heat nur für einen 19. Rang, aber mit seinem 6. Platz in seinem zweiten Heat reichte es dann für den 14. Startplatz. Daniel Abt profitierte von den zahlreichen Ausfällen, und konnte sich trotz des schlechten Zeittrainings noch auf den 18. Startplatz vorarbeiten. Riccardo Brutschin, dem Fünften im Zeittraining, verdarb nach einem guten dritten Rang in seinem ersten Heat, ein Ausfall im Zweiten, eine gute Startposition. Er musste sich mit Platz 20 begnügen. Josting, Roser und Oestreich mussten sich sogar über den Hoffnungslauf qualifizieren.
Für den Sprint stellten sich Te Braak und van Buren in die erste Startreihe. Der rein niederländischen ersten Startreihe folgten De Brouwer und Hauke in der zweiten, Tom Grice (GB) und Tekaat in der dritten, der Östereicher Willi Steindl, der übrigens als einziger mit einem Italsistem-Motor antrat, und Birizdo (H) in der vierten, sowie Gehrke und Eijem (CZ) in der fünften Startreihe. Der Start verlief entgegen allen Erwartungen fast diszipliniert, nur drei Teilnehmer schafften die erste Kurve nicht. Te Braak konnte seine Führungsposition ungefährdet behaupten. Ihm folgte De Brouwer und Grice, der beim Start ebenso einige Plätze gutmachen konnte wie Steindl. Fünfter war Hauke vor Tekaat, Ejem und van Buren. In der zweiten Runde konnte De Brouwer Te Braak überholen und die Spitze übernehmen. Bei dieser Gelegenheit schlüpfte Grice auch gleich mit an dem Niederländer vorbei. Nach fünf gefahrenen Runden sah es an der Spitze folgendermaßen aus: De Brouwer vor Te Braak. Den beiden folgten Grice, Steindl, Hauke und Tekaat. Riccardo Brutschin der sich Platz für Platz nach vorne gearbeitet hatte, kassierte im letzten Renndrittel eine Zeitstrafe von 10 Sekunden, was ihn eine gute Platzierung für die Startaufstellung zum Hauptrennen kostete. Im Ziel sah die Reihenfolge dann so aus: Te Braak vor De Brouwer. Diesen Beiden folgten Steindl, Hauke, van Buren, Tekaat und Tom Grice, der zum Schluss etwas abgebaut hatte. Josting, der den Hoffnungslauf gewann schaffte noch einen guten 8. Rang. Insgesamt gab es nur zwei Ausfälle in diesem Sprint-Rennen.
Nun musste sich beweisen, wer auch über die lange Distanz mit 23 Runden die besten Karten hatte. Auch dieser Start verlief ohne Probleme und alle kamen sauber durch die erste Kurve. Allerdings konnte diesmal van Buren den Start für sich entscheiden. So lautete die Reihenfolge nach der ersten Runde: Van Buren, Steindl, Te Braak, Ejem, Hauke, Grice, Kutzera, und Birizdo. Bis zu Mitte des Rennens konnte sich Eisenreich schon bis auf den 9. Platz vorarbeiten. Auch hatte Te Braak sich die Führungsposition zurückerkämpft, die er auch bis zum Schluss nicht mehr abgegeben sollte. Willi Steindl hingegen verlor seine gute Position Platz um Platz. Die Reihenfolge lautete nun: Te Braak, Grice, van Buren, Hauke, Josting, Steindl und Eisenreich. Zu diesem Zeitpunkt zeigte sich, dass das Thema Reifen für die Junioren eine neue Dimension einnahm. Gegenüber der Zielgeraden bereitete die schnelle Linkskurve den Fahren mit zunehmenden Gummi immer mehr Probleme und führte zu zahlreiche Ausritten ab diesem Zeitpunkt. Insgesamt mussten 14 Fahrer in diesem Lauf einen Ausfalle hinnehmen, darunter so bekannte Namen wie Brutschin, Ehret, Abt und Ejem. Der Zieleinlauf lautete dann: Te Braak, Grice, De Brouwer, van Buren, Josting, Hauke, Eisenreich, Radkiewicz, Steindl und Julian Roser. Gute Leistungen musste man Josting und Eisenreich bescheinigen, die noch ein Maximum aus ihrer schlechten Ausgangsposition herausgeholt haben.
DKM
37 Fahrer nahmen in dieser Klasse das Zeittraining auf: Auch in der FA sollten unsere Freunde und Gäste aus Dänemark und den Niederlanden ein gewichtiges Wort mitreden. Die schnellste Zeit legte Michael Christensen aus Dänemark (Gillard/Parilla/D) mit 43,451 vor. Ihm folgte der deutsche Birel-Werksfahrer Marco Wittmann (Birel/TM/Vega) mit 43,534, vor Rik Dreezen (CRG/Maxter/D) aus Belgien. Den vierten Rang mit 43,801 belegte David Mengesdorf (SH/TM/V). Auf den weiteren Rängen landeten Maring, Sedlmeyer, Lipp, Wangard, Cefalu und Lammers. Schlünssen der Tabelleführer schaffte nur einen 14. Platz. Leto wurde nur 17., Schlenker 21. Brinkmann 23., und Schwabe leider nur 27.. Es war nun abzuwarten ob die Karten nach den Heats noch einmal neu gemischt werden sollten.
Für den Christensen lief in den Heats alles nach Wunsch, mit zwei Siegen war ihm der Startplatz eins sicher. Maring verbesserte sich auf Rang zwei, und Wittmann verlor mit dem dritten Rang einen Platz. Auch Sedlmeyr, Lipp, Wangard und Cefalu rückten nach vorne. Die große Verlierer der Heats waren Bars Lammers (17.) und David Mengesdorf (20.) die beide einen Ausfall verzeichnen mussten. Auch Schlünssen musste sich mit einem 18. Startplatz zufrieden geben. So lautete die Startaufstellung für den Sprint: Christensen, Maring, Wittmann, Sedlmeyr, Lipp, Wangard, Cefalu, Oomkens, Cvörnjek, Dreezen.
Der Start verlief etwas hektisch, und so verwunderte es nicht, dass für zwei Fahrer das Rennen schon in der ersten Runde beendet war. Leider gehörten auch Robert Schlünssen und Bas Lammers zu den Unglücklichen. Ansonsten gab es keine großen Überraschungen in der Spitzengruppe . Einzig Dominik Brinkmann und David Mengesdorf konnten sich mit Rang 11 und 12 stark verbessern. Der Zieleinlauf lautete dann Christensen vor Lipp, Wittmann, Wangard, Maring der etwas zurückfiel, Dreezen, Oomkens, Sedlemeyr, Leto und Cefalu.
Nun würde sich herausstellen, wer im Sprint taktiert hatte und eventuell etwas Reifen für das Finale gespart hatte. Den Start konnte wieder Christensen für sich entscheiden. Dann folgte etwas Hektik in der ersten Kurve, bei der vier Teilnehmer in der Wiese landeten. Wittmann attackierte dann von Anfang an Marcel Lipp und konnte ihn auch bald überholen. Allerdings schaffte er nicht wirklich Christensen bis zur Rennmitte unter Druck zu setzten. Lipp musste auch noch Dreezen vorbeilassen. Dann fiel der Däne nach 13 Runden aus, und es kam Bewegung in die Spitzengruppe, denn auch Sedlemeyr musste in der gleichen Runde die Segel streichen. Das nutze Mengesdorf, der sich Platz für Platz nach vorne arbeitete. Dominik Brinkmann hatte nicht so viel Glück, da er in der ersten Runde zu den Pechvögeln gehörte, für die das Rennen beendet war. Für den Iserlohner Timo Leto kam das Aus in der drittletzten Runde. Für Schlünssen kam noch ein 12. Platz heraus, der ihn in der Tabelle auf Rang 4 zurückwarf. Bars Lammers gelang zwar die schnellste Runde im Finale, aber es reichte nur für den 14. Platz in der Endabrechung. Für Marcel Schlenker, der sich über den Hoffnungslauf qualifizieren musste, sprang immerhin noch ein 16. Platz heraus. Der Zieleinlauf sah dann so aus: Wittann vor Maring, Dreezen, Lipp, Mengesdorf, Wangard, Oomkens, Szynka, Cefalu, und Dominik Hirdes. Wittmann übernahm so auch die Führung in Gesamtwertung vor Christensen, Maring und Schlünssen.
DKC
Auch für die 27 Piloten der DKC stellten die hohen Außentemperaturen ein Problem dar. Schnellster war Sascha Steinhardt (Zanardi/TM/V) mit 43,132. Zweiter wurde Marcel Jeliniowski (Birel/TM/V) mit 43,170. Diesen beiden folgten die Gebrüder Geurts aus den Niederlanden (CRG/TM/D) mit 43,247 und 43,259 vor Maik Kraske, Andreas Schrangl, Roland Ecker, David Sigacev , Niklas Boller und Maxim Wagner aus Östereich.
Bei den Heats konnte sich Jeleniowski auf den ersten Startplatz verbessern. Steinhardt belegte Rang zwei. Steven Geurts schaffte den dritten Starplatz, und Maik Kraske konnte sich auf Rang vier behaupten. Leo Stein, der als Gastfahrer an den Start ging, verbesserte sich auf Platz fünf. Ecker verbesserte sich ebenfalls mit Rang sieben um einen Platz. Der große Verlierer bei den Heats war der Österlicher Andreas Schrangl, er landete auf dem letzten Rang. Amian verbesserte sich auf Platz zehn. Probleme hatten die beiden Ernergy-Piloten Rene Wilbers (NL) und Max Vietmeier mit den hohen Außen-Temperaturen, sie brachten die Motor-Tempretauren einfach nicht weit genug herunter, und hatten von Anfang an mit Leitungsverlusten zu kämpfen.
Den Start zum Sprint konnte Steinhardt für sich entscheiden. Er wurde verfolgt von Steven Geurts, Kraske und Jeleniowski. Letzterer attackiert aber auf seiner Heimbahn die vor ihm liegenden nach dem Motto "stetiges Wasser höhlt den Stein", und kämpfte sich Platz um Platz nach vorn, überholte dann im letzten Renndrittel auch Steinhardt und gewann den Sprint letztlich mit knappen Vorsprung. Es folgten Kraske auf Rang drei, Steven Geurts auf vier und Ecker auf Rang fünf. Leo Stein konnte in diesem starken Feld einen sechsten Platz nach Hause bringen. Matchwinner im Sprint war aber sicher Andreas Schrangl, der vom letzten Startplatz (27.) bis auf Rang 10 vorfahren konnte. Da war sicher eine große Portion Frust mit die treibende Kraft.
Die Staraufstellung für das Rennen lautete nun: Jeleniowski, Steinhardt Reihe eins, Kraske und Steven Geurts Reihe 2. Ecker und Stein Reihe drei. Verdi Geurts und Amian Reihe vier. Boller und Schrangl in Reihe fünf. Den Start gewann Schrangl, der einen fuliminanten Biltzstart hinlegte und alle vor ihm überrschte. Es folgte Jeliniowski vor Steinhardt, Kraske und Steven Geurts. Im Verlauf des Rennens wurde Steven Geurts dann durchgereicht, und Jeleniowski wurde von Kraske attackiert. Im weiteren Verlauf konnten man auch einen wie entfesselt fahrenden Verdi Geurts nach vorne drängen sehen. Ab Runde 10 ging des ans Eingemachte. Jeleniowski konnte der Pace seiner Verfoger nicht mehr standhalten, und musste seinen zweiten Platz an Kraske abgeben. Im weiteren Verlauf zog auch noch Verdi Geurts vorbei. Bei Jeleniowski machte ein Vorderreifen Probleme, die von Runde zu Runde schlimmer wurden. Auch Steinhardt versuchte noch sein Glück, schaffte es aber nicht, auch noch an Jeleniowski vorbeizukommen. Steven Geurts, der Anfangs gut mithielt, fiel bis auf Platz 13 zurück. Sein Bruder dagegen konnte sich bis auf Platz zwei nach vorne kämpfen. Und Andreas Schrangl, der östrreichische Birel /Seven Pilot schaffte es, dieses Rennen als Sieger vor Geurts, Kraske und Jeleniowski zu beenden.
Sprint DJKM
1. Jack Te Braak, Zanardi/Parilla/V
2. Andre de Brouwer, CRG/Parilla/V
3. Willi Steindl, Italcorse/Italsistem/V
4. Andre Hauke, CRG/Parilla/V
5. Rudy van Buren, Gillard/Parilla/V
6. Thomas Tekaat, Kosmic/Parilla/V
7. Tom Grice, Gillard/Parilla/V
8. Jan Josting, CRG/Parilla/V
9. Niki Ejem, Birel/Parilla/V
10. Jacky Cortel, Gillard/Parilla/V
11. Imre Birizdo, Birel/Parilla/V
12. Michael Plooij, Intrepid/Parilla/V
13. Kamil Radkiewicz, Intrepid/Parilla/V
14. Marc Ehret, CRG/Parilla/V
15. Tim van Laarhoven, Intrepid/Parilla/V
16. Julian Eisenreich, Zanardi/Parilla/V
17. Benjamin Kutzera, Maranello/Parilla/V
18. Vladislav Stupenkof, Gillard/Parilla/V
19. Robert Gehrke, CRG/Parilla/V
20. Michael Tondera, Vanspeed/Parilla/V
21. Thomas Frech, Birel/Parilla/V
22. Ferdinand Gabor, Birel/Parilla/V
23. Simas Juodvirsis, Birel/Parilla/V
24. Julian Becker, Tony/Parilla/V
25. Riccardo Brutschin, Birel/Parilla/V
26. Rene Binder, Gillard/Parilla/V
27. Julian Roser, CRG/Parilla/V
28. Daniel-Reza Safavi, Birel/Parilla/V
29. Toke Christensen, Gillard/Parilla/V
30. Dominik Baumann, Swiss Hutless/Parilla/V
31. Daniel Abt, Jesolo/Parilla/V
32. Kevin Illgen, CRG/Parilla/V
33. Florian Faas, Birel/Parilla/V
nicht gewertet:
Nico Wallraf, Birel/Parilla/V
Finale DJKM
1. Jack Te Braak, Zanardi/Parilla/V
2. Tom Grice, Gillard/Parilla/V
3. Andre de Brouwer, CRG/Parilla/V
4. Rudy van Buren, Gillard/Parilla/V
5. Jan Josting, CRG/Parilla/V
6. Andre Hauke, CRG/Parilla/V
7. Julian Eisenreich, Zanardi/Parilla/V
8. Kamil Radkiewicz, Intrepid/Parilla/V
9. Willi Steindl, Italcorse/Italsistem/V
10. Julian Roser, CRG/Parilla/V
11. Robert Gehrke, CRG/Parilla/V
12. Vladislav Stupenkof, Gillard/Parilla/V
13. Tim van Laarhoven, Intrepid/Parilla/V
14. Florian Faas, Birel/Parilla/V
15. Thomas Tekaat, Kosmic/Parilla/V
16. Benjamin Kutzera, Maranello/Parilla/V
17. Michael Tondera, Vanspeed/Parilla/V
18. Daniel-Reza Safavi, Birel/Parilla/V
19. Michael Plooij, Intrepid/Parilla/V
20. Dominik Baumann, Swiss Hutless/Parilla/V
21. Marc Ehret, CRG/Parilla/V
22. Riccardo Brutschin, Birel/Parilla/V
23. Nico Wallraf, Birel/Parilla/V
24. Kevin Illgen, CRG/Parilla/V
25. Toke Christensen, Gillard/Parilla/V
26. Thomas Frech, Birel/Parilla/V
27. Daniel Abt, Jesolo/Parilla/V
28. Rene Binder, Gillard/Parilla/V
29. Imre Birizdo, Birel/Parilla/V
30. Niki Ejem, Birel/Parilla/V
31. Ferdinand Gabor, Birel/Parilla/V
32. Jacky Cortel, Gillard/Parilla/V
33. Simas Juodvirsis, Birel/Parilla/V
34. Julian Becker, Tony/Parilla/V
Sprint DKC
1. Marcel Jeleniowski, Birel/TM/V
2. Sascha Steinhardt, Zanardi/TM/V
3. Maik Kraske, Birel/TM/D
4. Steven Geurts, CRG/TM/D
5. Roland Ecker, Swiss Hutless/TM/D
6. Leo Stein, Birel/TM/?
7. Verdi Geurts, CRG/TM/D
8. Dominik Amian, Van/CRS/D
9. Kai Boller, Birel/TM/V
10. Andreas Schrangl, Birel/Seven/V
11. Niklas Boller, Birel/TM/V
12. Jörg Hauenstein, Birel/TM/V
13. Swen Hauenstein, Birel/TM/V
14. Dominik Stiller, M-Tec/TM/V
15. Pascal Fritzsche, Birel/TM/D
16. David Sigacev, CRG/TM/D
17. Rene Wilbers, Energy/TM/V
18. Maxim Wagner, Birel/Seven/V
19. Yvonne Buise, Van/CRS/V
20. Marvin Meindorfer, Zanardi/TM/V
21. Sven Glatzel, Swiss Hutless/TM/D
22. Max Vietmeier, Energy/TM/V
23. Bastian Krapoth, Birel/TM/D
24. Daniel Schopphoven, Birel/TM/V
25. Andreas Münch, Birel/TM/V
26. Daniel Overbeck, Birel/TM/D
27. Ralf Winkelmann, Swiss Hutless/TM/D
Finale DKC
1. Andreas Schrangl, Birel/Seven/V
2. Verdi Geurts, CRG/TM/D
3. Maik Kraske, Birel/TM/D
4. Marcel Jeleniowski, Birel/TM/V
5. Sascha Steinhardt, Zanardi/TM/V
6. Roland Ecker, Swiss Hutless/TM/D
7. Niklas Boller, Birel/TM/V
8. Maxim Wagner, Birel/Seven/V
9. Kai Boller, Birel/TM/V
10. Leo Stein, Birel/TM/?
11. Jörg Hauenstein, Birel/TM/V
12. David Sigacev, CRG/TM/D
13. Steven Geurts, CRG/TM/D
14. Dominik Stiller, M-Tec/TM/V
15. Pascal Fritzsche, Birel/TM/D
16. Max Vietmeier, Energy/TM/V
17. Bastian Krapoth, Birel/TM/D
18. Swen Hauenstein, Birel/TM/V
19. Andreas Münch, Birel/TM/V
20. Rene Wilbers, Energy/TM/V
21. Yvonne Buise, Van/CRS/V
22. Daniel Overbeck, Birel/TM/D
23. Ralf Winkelmann, Swiss Hutless/TM/D
24. Sven Glatzel, Swiss Hutless/TM/D
25. Daniel Schopphoven, Birel/TM/V
26. Marvin Meindorfer, Zanardi/TM/V
27. Dominik Amian, Van/CRS/D
Sprint DKM
1. Michael Christensen, Gillard/Parilla/V
2. Marcel Lipp, Tony/Vortex/V
3. Marco Wittmann, Birel/TM/V
4. Christian Wangard, Tony/Vortex/D
5. Burkhard Maring, Birel/TM/D
6. Rick Dreezen, CRG/Maxter/V
7. Harmen Oomkens, Swiss Hutless/Vortex/D
8. Michael Sedlmeyr, Redspeed/Parilla/V
9. Timo Leto, Birel/TM/D
10. Luigi Cefalu, Vanspeed/TM/D
11. Dominik Brinkmann, CRG/Maxter/D
12. David Mengesdorf, Swiss Hutless/Vortex/V
13. Marvin Szynka, Tony/Vortex/V
14. Dominic Hirdes, Birel/TM/D
15. Richard Cvörnjek, Birel/TM/D
16. Dennis Vollmair, Vanspeed/TM/V
17. Marcus Kling, Birel/TM/V
18. Seppi Sticht, Birel/TM/V
19. David Schuster, CRG/Maxter/D
20. Philip Wulbusch, Mach 1/KZH/V
21. David Jahn, CRG/TM/V
22. Marcel Schlenker, Birel/TM/V
23. Sascha Pio Haida, Birel/TM/V
24. Pascal Holert, Intrepid/Parilla/V
25. Sascha Molly, CRG/Parilla/B
26. Paul Kühnemund, CRG/Parilla/V
27. Marian Pasic, CRG/Maxter/D
28. Adrian Beck, Birel/TM/D
29. Steve Müller, Tony/Vortex/V
30. Marcel Schwabe, Birel/TM/D
31. Bas Lammers, Swiss Hutless/Vortex/D
32. Robert Schlünssen, Mach 1/KZH/V
33. Johannes Seidlitz, Tony/Vortex/B
nicht gewertet:
Barry De Boorder
Finale DKM
1. Marco Wittmann, Birel/TM/V
2. Burkhard Maring, Birel/TM/D
3. Rick Dreezen, CRG/Maxter/V
4. Marcel Lipp, Tony/Vortex/V
5. David Mengesdorf, Swiss Hutless/Vortex/V
6. Christian Wangard, Tony/Vortex/D
7. Harmen Oomkens, Swiss Hutless/Vortex/D
8. Marvin Szynka, Tony/Vortex/V
9. Luigi Cefalu, Vanspeed/TM/D
10. Dominic Hirdes, Birel/TM/D
11. David Schuster, CRG/Maxter/D
12. Robert Schlünssen, Mach 1/KZH/V
13. Marian Pasic, CRG/Maxter/D
14. Bas Lammers, Swiss Hutless/Vortex/D
15. Adrian Beck, Birel/TM/D
16. Marcel Schlenker, Birel/TM/V
17. Seppi Sticht, Birel/TM/V
18. Sascha Pio Haida, Birel/TM/V
19. Pascal Holert, Intrepid/Parilla/V
20. Johannes Seidlitz, Tony/Vortex/B
21. Timo Leto, Birel/TM/D
22. Philip Wulbusch, Mach 1/KZH/V
23. David Jahn, CRG/TM/V
24. Michael Christensen, Gillard/Parilla/V
25. Dennis Vollmair, Vanspeed/TM/V
26. Michael Sedlmeyr, Redspeed/Parilla/V
27. Marcel Schwabe, Birel/TM/D
28. Dominik Brinkmann, CRG/Maxter/D
29. Marcus Kling, Birel/TM/V
30. Sascha Molly, CRG/Parilla/B
31. Paul Kühnemund, CRG/Parilla/V
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