Mans Grenhagen gewann die KF3
Unfälle blieben nicht aus
David Jahn gewann nach dem Goldpokal auch das Trips-Memorial in Kerpen
Prominenter Zaungast: Rekordweltmeister Michael Schumacher im Gespräch mit Rennleiter Werner Großevollmer
Marvin Meindorfer siegte in der KZ2
Das traditionsreiche Graf Berghe von Trips Memorial präsentierte sich am vergangenen Wochenende bei besten äußeren Bedingungen mit einer internationalen Beteiligung von über 80 Piloten. Europameister trafen auf Deutsche Meister, DMV-Champions auf ADAC Kart Masters-Sieger - rundum ein Aufeinandertreffen der europäischen Kartsport-Elite, welches auch vom siebenfachen F1-Weltmeister Michael Schumacher aufmerksam verfolgt wurde.
Der veranstaltende Kart-Club Kerpen hatte für dieses Jahr einige Neuerungen parat. Nach dem Teilnehmerschwund der letzten Jahre verzichtete man dieses Jahr auf die KF1-Klasse und auch auf die Bambini. Das machte sich bezahlt, denn in den drei ausgeschriebenen Klassen KF2, KF3 und KZ2 konnte man annähernd volle Felder verzeichnen. Dies lag mitunter auch daran, dass der Preisgeldtopf erstmalig auf alle drei Kategorien ausgeschüttet wurde. Auch der Austragungsmodus wurde geändert: Analog der DKM gab es ein Zeittraining, drei Vorläufe, ein Sprintrennen und ein entscheidendes Finale.
KF2: Jahn bestimmt das Geschehen
Mario Farnbacher (KSM Motorsport) zeigte sich am Samstag in blendender Form und markierte mit 43.779 Sekunden die Bestzeit im Zeittraining. Hinter ihm folgte Energy-Pilot Sven Müller (Team Zinner) mit knappem Rückstand auf Platz zwei. Die drittschnellste Runde ging an den frischgebackenen ADAC Kart Masters-Champion Michael Sedlmeyr (PDB Junior Team), der wiederum nur knapp vor Goldpokalsieger David Jahn rangierte. Jarno Hamppi (PDB Racing) und DMV Bundesvizemeister Paul-Tobias Winkler (KSM Motorsport) vervollständigten die Reihenfolge vor den Heats am Sonntag.
Auch die Vorläufe bestätigten Farnbachers Spitzenposition, der dank eines zweiten Platzes und eines Sieges als Pole-Setter das Sprintrennen in Angriff nehmen durfte. Hinter ihm verbesserte sich Jahn mit einem Heat-Sieg auf den zweiten Startplatz. Sedlmeyr folgte auf Platz drei, nachdem er den letzten Vorlauf gewinnen konnte. Flankiert wurde er von Müller auf Platz vier. Das KSM-Duo Winkler/Sörensen fand sich in der dritten Startreihe wieder.
Das Sprintrennen wurde dann von einem Sechskampf geprägt, in welchem sich Farnbacher vor Jahn, Winkler, Müller, Sedlmeyr und Sörensen behaupten konnte. Zumindest bis zur Halbzeit hatte der Lichtenauer die Meute noch im Griff. Danach kristallisierte sich Jahn als Schnellster heraus und konnte in der Folge die Führung übernehmen. Diese baute er dann Meter um Meter aus und konnte letztlich den Sieg nach Hause fahren. Farnbacher hingegen hatte alle Mühe seinen zweiten Platz zu halten und musste kurz vor Schluss auch Müller und Winkler passieren lassen. Als diese aber in der letzten Runde aneinander gerieten und sich selbst ins Hinterfeld bugsierten, erbte Farnbacher doch noch den zweiten Platz im Ziel. Dahinter komplettierten Michael Sedlmeyr und Michele di Martino (Jedi Racing Team) den Zieleinlauf.
Mit einer größeren Karambolgae begann das Finale. Hier blieben rund sieben Piloten auf der Strecke, was zu Rennbeginn die Reihung kräftig durcheinander wirbelte. Von der Unruhe profitieren konnte unter anderem der von Platz neun gestartete Joel Johansson (Energy Corse), der sich nach drei Runden in der führenden Position wiederfand. Dahinter folgten Farnbacher und Jahn. Pünktlich zu Halbzeit waren die Zeiten des Energy-Piloten gezählt. Sowohl Farnbacher als auch Jahn fanden einen Weg vorbei. Jahn war es dann auch, der am Ende die besseren Reserven hatte und nach dem Goldpokalsieg nun auch den Triumph beim Memorial sein Eigen nennen darf. Der zweite Platz von Farnbacher war derweil noch nicht in trockenen Tüchern. Im Ziel musste sich der KSM-Pilot doch noch Viking-Trophy-Gewinner Joel Johansson geschlagen geben und mit Platz drei zufrieden sein. Der undankbare, aber erkämpfte vierte Platz ging letztlich an Sven Müller, nachdem er das Finale vom 13. Platz in Angriff genommen hatte.
KF3: Grenhagen gewinnt bei den Junioren
Die internationale Konkurrenz bestimmte das Zeittraining, denn erst hinter dem Niederländer Joey Elkerbout (Keijzer Racing) und dem Dänen Christian Sörensen (KSM Motorsport), fand sich der beste Deutsche, in Person Jason Kremer (KSM Motorsport), auf Position drei wieder. Auch dahinter folgten mit dem Österreicher David Detmers (Kartshop Ampfing) und Mans Grenhagen (Energy Corse) zwei ausländische Gäste. Die Top Sechs komplettierte Lucas Wolf vom Team Zinner.
Mit zwei Laufsiegen in den Vorläufen konnte Elkerbout den Platz an der Sonne verteidigen. Neben ihn gesellte sich Kremer, der den letzten Vorlauf gewinnen konnte. Auf Platz drei verbesserte sich Sörensnen und auch Patrick Graap - im Zeittraining noch auf Rang neun zu finden - machte als Vierter einen großen Sprung nach vorne. Die weiteren Startpositionen gingen an Lucas Wolf und Stephan Karasev.
Im Sprint war es der Drittplatzierte Sörensen, der sich zu Beginn perfekt in Szene setzte und nach wenigen Runden die Führung übernahm. Im Rennverlauf wehrte er sich tapfer gegen eine größere Verfolgermeute, die zum Teil neun Piloten zählte. Gegen Rennende war er dem Druck jedoch nicht mehr gewachsen, und so musste er auf den letzten Metern dem nachdrückenden Energy-Piloten Mans Grenhagen und Kevin Kästner (Team Zinner) nachgeben, die damit im Ziel die ersten zwei Plätze kassierten. Hinter Sörensen, der Platz drei nach Hause fuhr, kreuzte Kremer als Vierter das Ziel, obwohl er zu Rennbeginn noch ins Mittelfeld zurückgefallen war. Pech hatte Karasev, der sein Kart mit Aussicht auf eine Top-Platzierung kurz vor Schluss abstellen musste.
Das Finale begann mit einem großen Knall: Noch in der ersten Kurve gab es eine größere Kollision an der Spitze, der einzig Grenhagen ungeschoren entgehen konnte. Dahinter folgten plötzlich Kandidaten aus dem Mittel- und Hinterfeld: So übernahm Lucas Wolf (Startplatz neun) den zweiten Rang, vor Stepan Karasev (Startplatz 23) und Mach1-Pilot Phillip Orcic (Startplatz zwölf). Damit waren die Plätze auch früh bezogen und dem Rennen jegliche Spannung genommen. Grenhagen hielt seine Verfolger Wolf und Karasev in Schach und feierte trotz einiger spektakulärer Überrundungsmanöver den Sieg im Trips-Mamorial 2008.
KZ2: Fritzsche überrascht - Meindorfer gewinnt
Spannender konnte das Zeittraining nicht ausfallen: Marcel Jeleniowski - heuer mit direkter Unterstützung des angereisten Energy-Werks - sicherte sich die Bestzeit mit 42.340 Sekunden, wobei Marvin Meindorfer (Kartshop Ampfing) exakt die selbe Rundenzeit drehte. Am Ende entschied jedoch die beste zweitschnellste Runde den ersten Platz zu Gunsten Jeleniowskis. Auf Platz drei etablierte sich Lokalmatador Pascal Fritzsche, der erstmals auf M-Tec (Kart Company) an den Start rollte. DSKM-Pilot Verdi Geurts (DS Racing) kam auf den vierten Platz vor dem amtierenden Europameister Tony Lavanant (Energy Corse).
Nach den Vorläufen war es Fritzsche, der für eine Überraschung sorgte: Mit einem Sieg und einem zweiten Platz sicherte er sich tatsächlich die Pole-Position für das Sprintrennen. Daneben schaffte Geurts - ebenfalls einmal siegreich - den Sprung in die erste Startreihe. Die Trainingsschnellsten Jeleniowski und Meindorfer - Letzterer gewann den dritten Heat - fanden sich in der zweiten Reihe wieder und konnten sich damit noch vor Favorit Lavanant behaupten.
Mit einem Bombenstart eröffnete Fritzsche das Sprintrennen und konnte sich früh über einige Meter Vorsprung freuen, während Geurts noch in der ersten Kurve einer Kollision zum Opfer fiel. Hinter Fritzsche stritten sich Lavanant, Ecker und Jeleniowski um die Verfolgerpositionen. Zur Rennhalbzeit war es Jeleniowski, der sich auf Platz zwei setzen konnte und die Verfolgung Fritzsches aufnahm. Ende Start-Ziel folgte dann auch der erste Angriff auf den M-Tec-Piloten, jedoch geriet Jeleniowski dabei auf die Wiese und fiel auf Rang drei zurück. Fritzsche brachte das wieder ein wenig Luft ein, was ihm letztlich auch dazu verhalf, das Rennen nach Hause zu fahren. Dahinter lief Ecker auf Platz zwei ein, während Jeleniowski den dritten Rang auf Messers Schneide gegen Meindorfer und Lavanant verteidigen konnte.
Auch im Finale erwischte Fritzsche den besten Start, was ihm für die ersten Runden die Spitze einbrachte. Dennoch blieben ihm Ecker, Jeleniowski, Meindorfer und ein exzellent gestarteter Klaus Geilhausen (Startplatz zehn) auf den Fersen. Nach den ersten Runden musste Ecker Federn lassen und wurde zunehmend zurückgereicht. Währendessen machte Meindorfer richtig Druck. Zunächst kassierte er Jeleniowski und machte dann Jagd auf den Führenden Fritzsche. Nach sieben Runden folgten die ersten Angriffe auf den M-Tec-Piloten, die Selbiger aber beherzt zu kontern wusste. Jeleniowski und Lavanant schauten sich das Spektakel derweil direkt dahinter auf Platz drei und vier an. Zehn Runden vor Schluss gelang Meindorfer endlich das erfolgreiche Manöver in der Spitzkehre. Fortan suchte der Spirit-Pilot sein Heil in der Flucht, löste sich deutlich und fuhr am Ende den Finalsieg ein. Die Ehrenplätze waren jedoch noch lange nicht entscheiden. Fritzsche wehrte sich weiterhin bravourös gegen das Energy-Duo. Kurz vor Rennende sorgte Lavanant für eine Vorentscheidung: Mit einem optimistischen Manöver bremste er sich fast an Fritzsche vorbei, geriet aber dann mit ihm aneinander, wodurch beide einige Plätze verloren. Hiervon profitierten letztlich Jeleniowski und Ecker, die sich damit am Ende auf dem Podium wiederfanden.
Quelle: www.motorsport-xl.de
KF3, Prefinale
1. Mans Grenhagen, Energy/TM
2. Kevin Kästner, Energy/VKR
3. Christian Sörensen, Tony/Vortex
4. Jason Kremer, Tony/Vortex
5. Patrick Gaab, Energy/VKR
6. Marian Weigel, CRG/XTR
7. Joey Elkerbout, Zanardi/Maxter
8. Marcel Schnuch, Tony/Vortex
9. Lucas Wolf, Energy/VKR
10. Sandro Marsani, CRG/Maxter
11. Lisa Christin Brunner, CRG/XTR
12. Phillip Orcic, Mach1/MRC
13. Manuel Huber, CRG/XTR
14. Felix Luding, CRG/Maxter
15. Marvin Kirchhöfer, Tony/Vortex
16. Daniil Pronenko, Tony/TM
17. Daniil Chupinin, CRG/TM
18. David Detmers, Spirit/VKR
19. Lubov Legka, Top/Comer
20. Maximilian Klos, Vanspeed/XTR
21. Sarah Ganser, ?/?
22. Dominic zu Verl, Zanardi/XTR
23. Stepan Karasev, Energy/TM
24. Falk Schneider, Birel/Iame
25. Alexander Thurn, Tony/Vortex
26. Stanislav Seleznov, Tony/XTR
KF3, Finale
1. Mans Grenhagen, Energy/TM
2. Lucas Wolf, Energy/VKR
3. Stepan Karasev, Energy/TM
4. Joey Elkerbout, Zanardi/Maxter
5. Kevin Kästner, Energy/VKR
6. Marian Weigel, CRG/XTR
7. Jason Kremer, Tony/Vortex
8. Phillip Orcic, Mach1/MRC
9. Daniil Chupinin, CRG/TM
10. Marvin Kirchhöfer, Tony/Vortex
11. Patrick Gaab, Energy/VKR
12. David Detmers, Spirit/VKR
13. Daniil Pronenko, Tony/TM
14. Felix Luding, CRG/Maxter
15. Maximilian Klos, Vanspeed/XTR
16. Sarah Ganser, ?/?
17. Alexander Thurn, Tony/Vortex
18. Marcel Schnuch, Tony/Vortex
19. Lubov Legka, Top/Comer
20. Stanislav Seleznov, Tony/XTR
21. Dominic zu Verl, Zanardi/XTR
22. Manuel Huber, CRG/XTR
23. Christian Sörensen, Tony/Vortex
nicht gewertet:
Lisa Christin Brunner, CRG/XTR
Sandro Marsani, CRG/Maxter
KF2, Prefinale
1. David Jahn, Tony/Parilla
2. Mario Farnbacher, Tony/Vortex
3. Michael Sedlmeyr, Gillard/Parilla
4. Michele di Martino, Energy/TM
5. Julian Becker, Tony/Vortex
6. Bo Sörensen, Tony/Vortex
7. Robin-Jeffrey Abt, Maranello/?
8. Christian Friedrich, Tony/Parilla
9. Joel Johansson, Energy/TM
10. Nicolas Schneider, Gillard/Iame
11. Alexander Wolters, Tony/Vortex
12. Pascal Eberle, Mach1/Vortex
13. Sven Müller, Energy/?
14. Salvatore Janschke, Spirit/TM
15. Luigi Cefalu, Birel/Iame
16. Marvin Anders, Tony/Vortex
17. Paul-Tobias Winkler, Tony/Vortex
18. Maja Möller, Gillard/Parilla
19. Kenneth Kröpfl, Gillard/Parilla
20. Marc Arsenault, Mach1/Vortex
21. Nasariy Shapovalov, Tony/Vortex
22. Florian Zeiger, Tony/Vortex
23. Serhiy Kovalenko, Tony/Vortex
24. Emil Antonsen, Tony/Vortex
25. Jarno Hamppi, Gillard/Parilla
26. Florian Faas, Zanardi/Iame
27. Marcel zu Verl, Zanardi/Parilla
KF2, Finale
1. David Jahn, Tony/Parilla
2. Joel Johansson, Energy/TM
3. Mario Farnbacher, Tony/Vortex
4. Sven Müller, Energy/?
5. Michele di Martino, Energy/TM
6. Jarno Hamppi, Gillard/Parilla
7. Christian Friedrich, Tony/Parilla
8. Nicolas Schneider, Gillard/Iame
9. Robin-Jeffrey Abt, Maranello/?
10. Julian Becker, Tony/Vortex
11. Florian Zeiger, Tony/Vortex
12. Alexander Wolters, Tony/Vortex
13. Kenneth Kröpfl, Gillard/Parilla
14. Nasariy Shapovalov, Tony/Vortex
15. Marc Arsenault, Mach1/Vortex
16. Maja Möller, Gillard/Parilla
17. Salvatore Janschke, Spirit/TM
18. Michael Sedlmeyr, Gillard/Parilla
19. Bo Sörensen, Tony/Vortex
20. Marcel zu Verl, Zanardi/Parilla
21. Pascal Eberle, Mach1/Vortex
22. Florian Faas, Zanardi/Iame
23. Luigi Cefalu, Birel/Iame
nicht gewertet:
Marvin Anders, Tony/Vortex
Paul-Tobias Winkler, Tony/Vortex
Serhiy Kovalenko, Tony/Vortex
Emil Antonsen, Tony/Vortex
KZ2, Prefinale
1. Pascal Fritzsche, M-Tec/TM
2. Roland Ecker, Zanardi/TM
3. Marcel Jeleniowski, Energy/TM
4. Marvin Meindorfer, Spirit/TM
5. Tony Lavanant, Energy/TM
6. Leo Stein, Birel/TM
7. Christian Becker, Tony/Vortex
8. Maximilian Kern, CRG/TM
9. Thomas Frech, Birel/TM
10. Klaus Geilhausen, M-Tec/TM
11. Yvonne Buise, Vankart/TM
12. Dominik Schmidt, Monza/TM
13. Alexander Schmitz, Vankart/TM
14. Per Saldern-Jorgensen, M-Tec/TM
15. Benjamin Kreitz, CRG/?
16. Verdi Geurts, Zanardi/TM
17. Andreas Dresen, Monza/TM
18. Michael Schmitt, Monza/TM
19. Marc Wagner, Birel/TM
20. Bernd Holtmanns, Kosmos/TM
21. Matthias Pollmann, Energy/TM
22. Tony Greif, Energy/VM
23. Hubert Helten, Birel/TM
24. Georgios Vlachogiannis, Maranello/TM
25. Frederik Höyrup-Hansen, Birel/TM
26. Tobias Nilsson, Energy/TM
KZ2, Finale
1. Marvin Meindorfer, Spirit/TM
2. Marcel Jeleniowski, Energy/TM
3. Roland Ecker, Zanardi/TM
4. Tony Lavanant, Energy/TM
5. Klaus Geilhausen, M-Tec/TM
6. Pascal Fritzsche, M-Tec/TM
7. Yvonne Buise, Vankart/TM
8. Leo Stein, Birel/TM
9. Dominik Schmidt, Monza/TM
10. Bernd Holtmanns, Kosmos/TM
11. Maximilian Kern, CRG/TM
12. Michael Schmitt, Monza/TM
13. Marc Wagner, Birel/TM
14. Hubert Helten, Birel/TM
15. Andreas Dresen, Monza/TM
16. Frederik Höyrup-Hansen, Birel/TM
17. Tobias Nilsson, Energy/TM
18. Christian Becker, Tony/Vortex
19. Tony Greif, Energy/VM
20. Thomas Frech, Birel/TM
21. Verdi Geurts, Zanardi/TM
22. Alexander Schmitz, Vankart/TM
23. Benjamin Kreitz, CRG/?
24. Matthias Pollmann, Energy/TM
25. Per Saldern-Jorgensen, M-Tec/TM
nicht gewertet
Georgios Vlachogiannis, Maranello/TM
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