Marcel Lipp gewann in der DKM
In der DCKM siegte Paolo De Conto, wurde aber vorläufig disqualifiziert
Hausherr Marcel Jeleniowski dominierte die DSKM
Freude bei Fabio Unverdruss, der die DJKM gewann
Mit einer Rekordbeteiligung von 174 Piloten und Pilotinnen startete am 12./13. April die Deutsche Kartmeisterschaft mit ihren Klassen der DKM, DCKM, DJKM und DSKM in Kerpen in die neue Saison. Auch ohne "Rahmenrennen" wie den früheren Ic-A Kart Cup platzte das Fahrerlager des Erftlandrings an diesem Wochenende aus allen Nähten. Selbst zu Boom-Zeiten des Kartsports Mitte der 90er Jahre war der Ansturm nicht annähernd groß. Wie in der Vergangenheit sorgte dafür auch die unglaubliche Resonanz der internationalen Gäste, mit Nennungen aus Kanada, Tschechien, Dänemark, den Niederlanden, Spanien, Italien und Polen.
Schon vor dem Start der eigentlichen Veranstaltung gab es die ein oder andere Neuerung. Neben Thomas Lainer als neuem Rennleiter, und Manfred Schulte als neuem Sportkommissar, wurde mit der Race-Control auch eine neue Form der Überwachung vorgestellt. Fünf Video Kameras, welche nahezu die gesamte Rennstrecke überwachen, verfolgen ab sofort das Renngeschehen, um eventuelle "Straftaten" zu dokumentieren.
Am Samstag zeigte sich auch der Wettergott bestens gelaunt und begrüßte den DKM-Tross mit strahlendem Sonnenschein und frühlingshaften Temperaturen. Erst am späten Nachmittag, sorgte ein kurzer Schauer für Wet-Race-Bedingungen im letzten DCKM-Heat und den Hoffnungsläufen. Komplett neu gemischt wurden die Karten dann am Sonntag. Zum Teil waren regnerische Verhältnisse angesagt und sorgten für die ein oder andere Überraschung in den vier Klassen.
DKM: Lipp feiert zweiten DKM-Sieg
Die Kart-Elite von 17 Mann trat in der Königsklasse KF1 an, um sich die um die Nachfolge des zweimaligen Champions Michael Christensen (dieses Jahr in der Formel BMW Europa unterwegs) zu bewerben. Den ersten Schritt in diese Richtung tat Andre Hauke (KSB Racing Team), der mit einer Zeit von 43,629 Sekunden die Bestzeit und die damit verbundenen Bonuspunkte einstrich. Gleich hinter ihm etablierte sich mit Jack Te Braak (Keijzer Racing) der amtierende DKM-Vizemeister. Meisterlich ging es auch auf Platz drei weiter, wo sich mit 43.914 Sekunden, der letztjährige DCKM-Drittplatzierte Ramon Kuipers festsetzte. Platz vier ging an Julian Mengers (PDB Racing Team), gefolgt von Jakub Smiechowski (dp-Racing-Team). Die Kollegen Matt Truelove und Tomas Eidjord (beide PDB Racing Team), sowie die DCKM/DJKM-Vizemeister Patrick Schranner (TB Motorsport) und Riccardo Brutschin (Team Wiesmann) komplettierten die ersten zehn Positionen.
Nach den zwei Vorläufen war es Te Braak, der sich mit einem Sieg und einem zweiten Platz die Pole-Position für den Sprint am Sonntag sichern konnte. Dabei profitierte er auch vom Pech des Trainingsschnellsten Hauke. Der Birel-Pilot hatte im ersten Heat noch Platz zwei eingenommen, musste aber im zweiten Vorlauf mit Problemen einen Ausfall in Kauf nehmen und rutschte im Ergebnis insgesamt auf den neunten Platz zurück. Besser erging es Kuipers, der einen Laufsieg und einen dritten Platz feierte und sich somit auf den zweiten Startplatz vorschieben konnte. Die zweite Reihe bildeten Mengers und Cefalu, während sich dahinter Marcel Lipp deutlich verbesserte und vom enttäuschenden 13. Trainingsrang erholte. Flankiert wurde der KSM-Pilot von Truelove auf sechs. Dahinter folgten Brutschin und Eidjord auf den weiteren Positionen.
Im strömendem Regen startete der Sprint am Sonntag, der Te Braak beim Ampelgrün als Spitzenreiter hervorbrachte. Doch noch in der ersten Runde wurde der Niederländer ans Ende des Feldes zurückgereicht, während vorne Truelove als Erster die Ziellinie überquerte. Dahinter bahnte sich bereits eine Sensation an, denn auf den Rängen zwei und drei hatten Hauke und Brutschin einen gewaltigen Sprung nach vorne gemacht und setzten Truelove unter Druck. In der vierten Runde waren die Führungsrunden des Briten gezählt und Hauke fuhr letztlich einen ungefährdeten Laufsieg vor Truelove nach Hause. Brutschin musste fünf Runden vor Schluss seinen sicheren dritten Rang aufgeben, nachdem er dem Kiesbett einen kurzen Besuch abgestattet hatte. So war es letztlich Marcel Lipp, der mit den schnellsten Rennrunden den dritten Platz eroberte. Cefalu auf vier und Brutschin auf fünf komplettierten den Zieleinlauf. Te Braak konnte sich aus dem Hinterfeld immerhin noch bis auf Position acht nach vorne fahren.
Auch im Finale blieb den DKM-Piloten eine trockene Strecke vergönnt. Wiederum trotzten die Piloten dem starken Regen und hier kam diesmal Marcel Lipp perfekt zurecht. Der "auto, motor und sport"-Junior übernahm sofort die Spitze und feierte einen klaren und kontrollierten Start-Ziel-Sieg, sein zweiter DKM-Erfolg überhaupt. Auch der zweite Platz von Ramon Kuipers schien über den gesamten Rennverlauf eine sichere Angelegenheit, doch drei Runden vor Schluss musste auch er der nassen Piste Tribut zollen und sein Kart abstellen. Damit erbten Riccardo Brutschin und Andre Hauke nach einsamer Fahrt die beiden letzten Podiumsränge. Sprintsieger Truelove hatte schon vor dem Start Probleme sein Kart ans Laufen zu bekommen und sah am Ende als Sechster das Ziel. Im Gegensatz zu Jack Te Braak, der sein Kart früh mit Vergaserproblemen parken musste.
DCKM: De Conto gewinnt - dann disqualifiziert
Der amtierende DJKM-Meister, Tom Grice (PDB Racing) bewies mit der Bestzeit (44,079) im Zeittraining, dass er auch bei den Senioren zu den Schnellsten gehört. Selbiges galt auch für Mario Farnbacher (KSM Racing Team), der sich in der letzten Runde mit einer Zeit von 44,135 auf Platz zwei katapultierte. Dahinter bildeten Paolo De Conto (KSB Racing Team) und Ferdinand Gabor (KSM Racing Team) die Positionen drei und vier, während Michael Christensen (Klimaks racing Team) und Rick Nadin (CRG/Parilla/V) die Plätze fünf und sechs belegten. ADAC-Champion Marcus Brandt (CRG Holland), Rene Binder (PDB Racing Team), Christian Friedrich (Tonykart) und Kim Michels (millenium Racing) komplettierten die Top Ten des 49-köpfigen Starterfeldes.
Auch in den Vorläufen ließ Grice nichts anbrennen. Mit zwei Siegen verteidigte er seinen ersten Platz vor, De Conto, der ebenfalls einen Laufsieg verbuchen konnte. Dahinter machte Brandt einen Sprung auf Platz drei und gab zu Kommentar: "Wow, wir haben es hier echt nicht leicht als privates Team. Die Werksfahrer zu halten ist wirklich schwer, daher bin ich schon ganz zufrieden." Zufrieden konnte auch Nicolas Schneider (KKC-Racing) sein, der sich vom 17. Platz im Zeittraining nun auf den vierten Rang bugsierte. Die dritte Startreihe bildeten Bo Sörensen und Kim Michels, während dahinter Michael Christensen und Mario Farnbacher folgten. Letzterer war im ersten Heat schon am Start weit zurückgefallen und erkämpfte sich letztlich noch Platz elf, sowie einen zweiten Platz im letzten Vorlauf. "Ein paar Positionen weiter vorne wäre schon schöner gewesen, aber mir ist im ersten Heat der Motor am Start abgesoffen, von daher ist das Ergebnis schon OK. Alles ist drin", so die Kampfansage des Lichtenauers.
Doch dazu sollte es im nassen Sprintrennen am Sonntag nicht kommen. Farnbacher musste schon nach dem Start mit defekter Membrane das Kart abstellen und zusehen wie sich vorne Grice und Brandt das gesamte Rennen um die Spitze balgten. Eine ernsthafte Aktion gab es nicht wirklich zwischen den beiden Führenden und so gewann der Gillard-Pilot am Ende vor dem CRG-Fahrer, während sich dahinter De Conto auf Rang drei durchsetzte. Mit soliden Leistungen komplettierten Schneider und Sörensen die Top Fünf.
Schon vor dem eigentlichen Start zum Finale schied mit Nicolas Schneider der erste Favorit aus, da er im Vorstartbereich unerlaubterweise am Kart montiert hatte. Und das Favoritensterben sollte sich auch im diesmal trockenen Rennen fortsetzen. Als erstes traf es Grice, der das Rennen gerade einmal eine Runde lang anführen durfte, bevor er sein Kart in der Wiese abstellen musste. So war es De Conto, der sich über eine klare und sichere Führung freuen durfte. Diese sollte er sich auch bis ins Ziel nicht mehr nehmen lassen. Auch die weiteren Ehrenplätze schienen zur Rennhalbzeit eine sichere Angelegenheit für Marcus Brandt und den amtierenden DCKM-Champion Patrick Kappis (Startplatz 32!) zu sein, doch die Ausfallserie ging weiter: Sowohl Brandt als auch Kappis mussten tragischerweise ihre Karts kurz vor Schluss mit gerissener Kette abstellen. Davon profitierten Michael Christensen und Bo Sörensen, die so unverhofft die beiden Podiumsränge erbten. Dahinter komplettierten Sven Müller, Florian Faas und Dominik Baumann die ersten sechs Positionen. Mario Farnbacher beendete ein starkes Rennen, welches er als 33. gestartet hatte, auf einem beachtlichen siebten Platz mit der schnellsten Rennrunde. Für De Conto folgte am späten Abend noch die nachträgliche Ernüchterung. Die technische Nachuntersuchung ergab Regelwidrigkeiten am Motor des Siegers, was zum Wertungsausschluss führte. Allerdings hat der Italiener Berufung eingelegt, wodurch das Ergebnis bis zur endgültigen Entscheidung als vorläufig zu betrachten ist.
DJKM: Sieg für Unverdruss
61 Junioren kämpften schon im Zeittraining um die beste Platzierung. Allen voran sicherte sich Marc-Aurel Coleselli (KSB Racing Team) mit 44,988 Sekunden deutlich die Bestzeit, denn seinem Zweitplatzierten Teamkollegen Riccardo Agostini fehlten fast drei Zehntel. Als bester deutscher Pilot sicherte sich Jason Kremer (Team Wiesmann) den dritten Platz, gefolgt von Pascal Wehrlein (TR-Racing) auf vier. Prominenz auf Rang fünf, welchen Carlos Sainz jun. (Sohn des mehrfachen Rallye-Weltmeisters) vom KSM Racing Team für sich verbuchen konnte. Gleich hinter ihm folgte mit Michelle Gatting (PDB Racing) die schnellste Dame im Feld. Nyck de Vries (de Vries Competition), Joey Elkerbout (Keijzer Racing), Wim Dijkman (Koene Racing) und Sandro Marsani (CRG/XTR/V) bildeten die weitere Rangliste vor den Heats.
Die Vorläufe bestimmte Agostini: Alle drei Heats konnte er für sich entscheiden und sicherte sich damit unangefochten die Pole-Position vor einer sensationell gut aufgelegten Michelle Gatting auf Platz zwei. Auf Rang drei sorgte Fabio Unverdruss (12. Platz Zeittraining) für das beste deutsche Ergebnis und teilte sich dabei die Startreihe mit Maximilian Buhk. Der fünfte Startplatz ging an Joey Elkerbout, der damit sogar noch eine Position besser bedient war als der Trainingsschnellste Coleselli auf sechs. Der Österreicher kassierte zwar zwei saubere Laufsiege, beendete aber einen Vorlauf nach Problemen in der Vorstartphase nur auf Rang 16. Die weiteren Startplätze vor dem Sprint am Sonntag gingen an Yuri Stroganov, Pascal Wehrlein, Carlos Sainz jun. und Spencer Pigod.
Pünktlich zum Sprintstart am Sonntag setzte der Regen ein und damit war klar, dass die Piloten, die auf Regenreifen gesetzt hatten, den Ton angeben würden. Gleich nach dem Start setzte sich Agostini vor Colesellli und Unverdruss an die Spitze. Diese drei gaben über weite Strecken des Rennens den Ton an. Erst drei Runden vor Schluss folgte die Entscheidung, als sich Agostini abseits der Strecke wiederfand und letztlich nur als Achter den Zielstrich kreuzte. So konnte Unverdruss kurzzeitig die Spitze übernehmen, musste sich im Ziel aber letztlich hinter Coleselli einordnen. Auf sicheren Positionen liefen dahinter Stroganov und Gatting auf den Plätzen vier und fünf ein.
Es sollte ein turbulentes Finale werden. Auf trockener Strecke purzelten schon in der Startrunde die Positionen. Während Sprintsieger Coleselli ins Mittelfeld zurückfiel, übernahm Yuri Stroganov die Spitze und setzte sich deutlich von Lucas Wolf, Fabio Unverdruss, Spence Pigod und Maximilian Buhk ab. Doch der Verfolgerpulk holte den Führenden Russen zügig ein und im Handumdrehen reichte man ihn durch. Nach zahlreichen Verschiebungen führte Buhk zur Halbzeit mit Unverdruss im Schlepptau. Diese beiden machten den Sieg in den letzten Runden unter sich aus, wobei Unverdruss am Ende um 0,8 Sekunden die Nase vorn hatte. Dahinter balgten sich die Piloten weiter um den letzten Ehrenplatz und nachdem Pigod am Ende schwächelte und Wolf auf der Zielgeraden offensichtliche Probleme mit dem Vortrieb bekam, war Stroganov am Ende der lachende Dritte.
DSKM: Jeleniowski immer noch Hausherr
Im Zeittraining der 47 Schaltkartpiloten machte der amtierende Meister, Rick Dreezen (CRG-DS-Racing), dort weiter, wo er 2007 aufgehört hat: auf Platz eins. Mit 42,584 Sekunden fuhr der Belgier die schnellste Runde vor dem Niederländer Joey Hanssen (AVG Racing) mit 42,677. Verdi Geurts (CRG-DS-Racing) und DSKM-Vizemeister Marcel Jeleniowsi (KSM Racing Team) folgten auf den Positionen drei und vier. Dahinter komplettierten Jack Hawksworth (PDB Racing), Bas Lammers (Comer SpA), Patrik Hajek, JOKA Kart Team), Roland Ecker, Arjan Kievitsbosch (beide CRG-DS-Racing) und Marvin Meindorfer (Kartshop Ampfing) die ersten Zehn Plätze, die innerhalb einer halben Sekunde lagen.
Die Vorläufe brachten dann einen neuen Spitzenreiter hervor. PCR-Pilot Hanssen sicherte sich mit einem Sieg und einem zweiten Platz die endgültige Pole-Position für den Sprint und verdrängte die Laufsieger der anderen Heats - Dreezen und Lammers - auf die Ehrenplätze. Geurts als Vierter komplettierte die ersten zwei Startreihen. Auf dem soliden fünften Startplatz etablierte sich Jeleniowski, der von Daniel Fuchs (12. im Zeittraining) flankiert wurde. Mit Patrik Hajek, Marvin Meindorfer, Ralf Winkelmann (17. Platz im Zeittraining) und Ivonne Buise als schnellster Dame waren die Top Ten für den Sprint am Sonntag komplett.
Im nassen Sprint wurde Jeleniowski schon vor dem Start als Favorit gehandelt. Und der Lokalmatador wurde seinen Vorschusslorbeeren gerecht. Schon nach dem Start schoss er auf den zweiten Rang vor und überholte eingangs der zweiten Runde den bis dato Führenden Hanssen. Fortan gab es für Jeleniowski kein Halten mehr. Im Ziel feierte der KSM-Pilot den Sieg mit fast zwei Sekunden Vorsprung. Im Kampf um die Ehrenplätze musste Hanssen Federn lassen. Der PCR-Pilot kam mit den nassen Bedingungen nicht zurecht und landete nur auf Platz acht. Auch der lange Zweitplatzierte Bas Lammers konnte seine Leistung nicht bestätigen und parkte sein Kart mit technischen Problemen kurz vor Rennende. So erbten Dreezen und Kievitsbosch die Ehrenplätze. Im Ziel war es eigentlich noch Geurts auf Platz drei. Doch der Niederländer wurde aufgrund eines Frühstarts bis auf Rang neun zurückgestuft. Eine starke Leistung lieferte Pascal Fritzsche ab, der sich vom 19. Platz bis auf Rang fünf vorkämpfen konnte.
Das Finale startete auf nasser Piste, jedoch sollte die Bahn im Verlauf der 23 Runden schnell abtrocknen, dennoch stand das Feld geschlossen auf Regenreifen am Start. Am besten kam Jeleniowski beim Umschalten der Ampel weg. Sofort suchte er sein Heil in der Flucht und setzte sich Meter um Meter von seinen Verfolgern Dreezen und Fritzsche ab. Fortan schienen die Positionen an der Spitze bezogen, als zehn Runden vor Schluss die abtrocknende Strecke noch einmal für Spannung sorgte. Um Platz drei wurde es auf einmal eng: Hier balgten sich in den letzten Runden Pascal Fritzsche, Verdis Geurts, Marcel Mahr-Graulich und Dominik Amian hart um die Plätze. Für die Sportkommissare wohl eine Spur zu hart. Mahr-Graulich und Amian erhielten eine nachträgliche Strafzeit und wurden zurückgestuft. Geurts profitierte von den Sportstrafen, genauso wie Fritzsche und kassierten letztlich die Ränge drei und vier.
Für Aufsehen sorgte im Finale auch der Husarenritt von Bas Lammers. Von Platz 29 kämpfte er sich auf Position fünf nach vorne, erhielt jedoch eine Zeitstrafe wegen angeblichen Frühstarts. Bevor diese zum Tragen kam, parkte der Niederländer sein Kart aber mit gebrochenem Schalthebel in der Wiese.
DKM Sprint
1. Andre Hauke, Birel/Parilla/V
2. Mrac Truelove, Gillard/Parilla/V
3. Marcel Lipp, Tony/Vortex/V
4. Luigi Cefalu, Birel/Parilla/V
5. Riccardo Brutschin, Maranello/?/V
6. Ramon Kuipers, Gillard/Parilla/V
7. Julian Mengers, Gillard/Parilla/V
8. Jack Te Braak, Zanardi/Parilla/V
9. Christoffer Johansson, Kosmos/Parilla/V
10. Michael Sedlmeyr, Intrepid/Parilla/V
11. Tomas Eidjord, Gillard/Parilla/V
12. Patrick Schranner, Zanardi/Parilla/V
13. André de Brouwer, Zanardi/Parilla/V
14. Julian Becker, Tony/Vortex/V
15. Manuel Valier, FA/Vortex/V
16. Domenico Consagra, Energy/Parilla/V
nicht gewertet:
Jakub Smiechowski, Gillard/Vortex/V
DKM Finale
1. Marcel Lipp, Tony/Vortex/V
2. Riccardo Brutschin, Maranello/?/V
3. Andre Hauke, Birel/Parilla/V
4. Tomas Eidjord, Gillard/Parilla/V
5. Luigi Cefalu, Birel/Parilla/V
6. Mrac Truelove, Gillard/Parilla/V
7. Julian Mengers, Gillard/Parilla/V
8. Michael Sedlmeyr, Intrepid/Parilla/V
9. Julian Becker, Tony/Vortex/V
10. Ramon Kuipers, Gillard/Parilla/V
11. Jakub Smiechowski, Gillard/Vortex/V
12. André de Brouwer, Zanardi/Parilla/V
13. Manuel Valier, FA/Vortex/V
14. Jack Te Braak, Zanardi/Parilla/V
15. Christoffer Johansson, Kosmos/Parilla/V
nicht gewertet:
Patrick Schranner, Zanardi/Parilla/V
Domenico Consagra, Energy/Parilla/V
DCKM Sprint
1. Tom Grice, Gillard/Parilla/V
2. Marcus Brandt, CRG/?/V
3. Paolo De Conto, Birel/Parilla/V
4. Nicolas Schneider, Gillard/Vortex/V
5. Bo Sörensen, Tony/Vortex/V
6. Florian Faas, Zanardi/Parilla/V
7. Rick Nadin, CRG/Parilla/V
8. Kim Michels, CRG/Parilla/V
9. David Jahn, Tony/Vortex/V
10. Dylan Davies, Zanardi/Parilla/V
11. Sven Müller, Gillard/Parilla/V
12. Ferdinand Gabor, Tony/Vortex/V
13. Dominik Baumann, Birel/Parilla/V
14. Michael Christensen, Redspeed/Vortex/V
15. Paul-Tobias Winkler, Tony/Vortex/V
16. Christian Friedrich, Tony/?/V
17. Yannick Mettler, Energy/TM/V
18. Kevin Munkholm, Birel/Parilla/V
19. Rene Binder, Gillard/Parilla/V
20. Moritz Oestreich, CRG/Vortex/V
21. Jasmin Preisig, Maranello/Vortex/V
22. Kristoffer Bromseth, Gillard/Parilla/V
23. Toke Christensen, Gillard/Parilla/V
24. Michael Sörensen, Maranello/Parilla/V
25. Rasmus Bastkjaer, Gillard/Parilla/V
26. Simone Frederikson, Mach1/?/?
27. Michele di Martino, Energy/Parilla/V
28. Joshua Kreuger, Gillard/Parilla/V
29. Tim van Laarhoven, Maranello/Parilla/V
30. Swenja Heuer, Intrepid/Parilla/V
31. Lucas Buhk, Intrepid/?/?
32. Patrick Kappis, Birel/TM/?
33. Mario Farnbacher, Tony/Vortex/V
34. Jonas Riesner, CRG/Parilla/V
DCKM Finale
1. Michael Christensen, Redspeed/Vortex/V
2. Bo Sörensen, Tony/Vortex/V
3. Sven Müller, Gillard/Parilla/V
4. Florian Faas, Zanardi/Parilla/V
5. Dominik Baumann, Birel/Parilla/V
6. Mario Farnbacher, Tony/Vortex/V
7. Rene Binder, Gillard/Parilla/V
8. Paul-Tobias Winkler, Tony/Vortex/V
9. Kristoffer Bromseth, Gillard/Parilla/V
10. Ferdinand Gabor, Tony/Vortex/V
11. David Jahn, Tony/Vortex/V
12. Tim van Laarhoven, Maranello/Parilla/V
13. Moritz Oestreich, CRG/Vortex/V
14. Michele di Martino, Energy/Parilla/V
15. Dylan Davies, Zanardi/Parilla/V
16. Kevin Munkholm, Birel/Parilla/V
17. Yannick Mettler, Energy/TM/V
18. Toke Christensen, Gillard/Parilla/V
19. Patrick Kappis, Birel/TM/?
20. Marcus Brandt, CRG/?/V
21. Lucas Buhk, Intrepid/?/?
22. Jonas Riesner, CRG/Parilla/V
23. Kim Michels, CRG/Parilla/V
24. Jasmin Preisig, Maranello/Vortex/V
25. Rasmus Bastkjaer, Gillard/Parilla/V
26. Joshua Kreuger, Gillard/Parilla/V
27. Christian Friedrich, Tony/?/V
28. Simone Frederikson, Mach1/?/?
29. Swenja Heuer, Intrepid/Parilla/V
30. Rick Nadin, CRG/Parilla/V
31. Tom Grice, Gillard/Parilla/V
32. Michael Sörensen, Maranello/Parilla/V
nicht gewertet:
Nicolas Schneider, Gillard/Vortex/V
Paolo De Conto, Birel/Parilla/V
DJKM Sprint
1. Marc-Aurel Coleselli, Birel/XTR/V
2. Fabio Unverdruss, EKS/XTR/V
3. Yuri Stroganov, Gillard/XTR/V
4. Michelle Gatting, Gillard/XTR/V
5. Spencer Pigod, Gillard/XTR/V
6. Danny Petiet, Maranello/XTR/V
7. Pascal Wehrlein, Jesolo/XTR/V
8. Riccardo Agostini, Birel/XTR/V
9. Patrick Gaab, Gillard/XTR/V
10. Jacob Nortloft, Maranello/?V
11. Carlos Sainz jun., Tony/Voretx/V
12. Stephan Karasev, Energy/TM/V
13. Emil Antonsen, Tony/Voretx/V
14. Lucas Wolf, Gillard/XTR/V
15. Jacob Kristensen, Gillard/XTR/V
16. Nyck de Vries, Zanardi/XTR/V
17. Riccardo Negro, CRG/?/?
18. Kevin Kästner, Maranello/XTR/V
19. Hendrik Grapp, Birel/TM/V
20. Philip Orcic, Mach1/XTR/V
21. Aristoteles Varvaroussis, Gillard/XTR/V
22. Mattias Lindberg, Maranello/?/V
23. Julien Schlenther, Birel/TM/V
24. Joey Elkerbout, Zanardi/XTR/V
25. Maximilian Buhk, Intrepid/XTR/V
26. Moritz Haupt, Tony/Vortex/V
27. Lucas Zuber, Gillard/XTR/V
28. Jason Kremer, Tony/XTR/V
29. Beitske Visser, Maranello/XTR/V
30. Lars Sörensen, Birel/XTR/V
nicht gewertet:
Patrick Hansen, Birel/XTR/V
Steven Hees, Mach1/XTR/V
Jonas Hansen, Maranello/Windfire/V
Georg Vann, Gillard/XTR/V
DJKM Finale
1. Fabio Unverdruss, EKS/XTR/V
2. Maximilian Buhk, Intrepid/XTR/V
3. Yuri Stroganov, Gillard/XTR/V
4. Lucas Zuber, Gillard/XTR/V
5. Spencer Pigod, Gillard/XTR/V
6. Nyck de Vries, Zanardi/XTR/V
7. Marc-Aurel Coleselli, Birel/XTR/V
8. Philip Orcic, Mach1/XTR/V
9. Pascal Wehrlein, Jesolo/XTR/V
10. Jacob Nortloft, Maranello/?V
11. Lucas Wolf, Gillard/XTR/V
12. Kevin Kästner, Maranello/XTR/V
13. Lars Sörensen, Birel/XTR/V
14. Riccardo Negro, CRG/?/?
15. Beitske Visser, Maranello/XTR/V
16. Jonas Hansen, Maranello/Windfire/V
17. Jacob Kristensen, Gillard/XTR/V
18. Georg Vann, Gillard/XTR/V
19. Joey Elkerbout, Zanardi/XTR/V
20. Julien Schlenther, Birel/TM/V
21. Carlos Sainz jun., Tony/Voretx/V
22. Mattias Lindberg, Maranello/?/V
23. Steven Hees, Mach1/XTR/V
24. Aristoteles Varvaroussis, Gillard/XTR/V
25. Hendrik Grapp, Birel/TM/V
26. Emil Antonsen, Tony/Voretx/V
27. Riccardo Agostini, Birel/XTR/V
28. Stephan Karasev, Energy/TM/V
29. Patrick Hansen, Birel/XTR/V
30. Jason Kremer, Tony/XTR/V
31. Moritz Haupt, Tony/Vortex/V
32. Danny Petiet, Maranello/XTR/V
33. Patrick Gaab, Gillard/XTR/V
nicht gewertet:
Michelle Gatting, Gillard/XTR/V
DSKM Sprint
1. Marcel Jeleniowski, Tony/Vortex/V
2. Rick Dreezen, CRG/Maxter/V
3. Arjan Kievitsbosch, CRG/TM/D
4. Patrik Hajek, Birel/TM/V
5. Pascal Fritzsche, PCR/TM/V
6. Mattias Ekman, Energy/TM/V
7. Daniel Fuchs, Birel/TM/V
8. Joey Hanssen, PCR/TM/V
9. Verdi Geurts, Zanardi/TM/V
10. Michael Bo Andersen, M-Tec/TM/V
11. Marvin Meindorfer, Birel/TM/V
12. Marcel Mahr-Graulich, Spirit/TM/V
13. Klaus Geilhausen, Vanspeed/TM/D
14. Sven van Koutrik, Gillard/SGM/V
15. Maximilian Kern, CRG/TM/V
16. Dominik Amian, Energy/TM/V
17. Niki Ejem, Birel/TM/V
18. Stephan Ernst, Birel/TM/V
19. Andreas Münch, Birel/TM/V
20. Thomas Frech, Top/TM/D
21. Mark Geerts, PCR/TM/V
22. Mike Knoblau, Energy/?/?
23. Kevin Gracholski, Maranello/TM/?
24. Frederik Höyrup-Hansen, Birel/TM/V
25. Ralf Winkelmann, Birel/TM/V
26. Andreas Schrangl, Birel/TM/V
27. Jack Hawksworth, Gillard/TM/V
28. Rainer Machmer, Spirit/TM/V
29. Bas Lammers, Top/TM/V
30. Yvonne Buise, Van/TM/V
31. Alesander van Meever, CRG/TM/D
nicht gewertet:
Roland Ecker, Zanardi/TM/V
Maximilian Bernau, Birel/TM/V
DSKM Finale
1. Marcel Jeleniowski, Tony/Vortex/V
2. Rick Dreezen, CRG/Maxter/V
3. Verdi Geurts, Zanardi/TM/V
4. Pascal Fritzsche, PCR/TM/V
5. Arjan Kievitsbosch, CRG/TM/D
6. Daniel Fuchs, Birel/TM/V
7. Patrik Hajek, Birel/TM/V
8. Dominik Amian, Energy/TM/V
9. Andreas Schrangl, Birel/TM/V
10. Marcel Mahr-Graulich, Spirit/TM/V
11. Mike Knoblau, Energy/?/?
12. Mark Geerts, PCR/TM/V
13. Andreas Münch, Birel/TM/V
14. Jack Hawksworth, Gillard/TM/V
15. Ralf Winkelmann, Birel/TM/V
16. Niki Ejem, Birel/TM/V
17. Klaus Geilhausen, Vanspeed/TM/D
18. Joey Hanssen, PCR/TM/V
19. Alesander van Meever, CRG/TM/D
20. Kevin Gracholski, Maranello/TM/?
21. Maximilian Kern, CRG/TM/V
22. Stephan Ernst, Birel/TM/V
23. Frederik Höyrup-Hansen, Birel/TM/V
24. Sven van Koutrik, Gillard/SGM/V
25. Marvin Meindorfer, Birel/TM/V
26. Bas Lammers, Top/TM/V
27. Michael Bo Andersen, M-Tec/TM/V
28. Roland Ecker, Zanardi/TM/V
29. Yvonne Buise, Van/TM/V
30. Mattias Ekman, Energy/TM/V
31. Maximilian Bernau, Birel/TM/V
32. Rainer Machmer, Spirit/TM/V
nicht gewertet:
Thomas Frech, Top/TM/D
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