Foto by FAST-MEDIA - Björn Niemann

Der ADAC Kart Bundesendlauf trägt eine lange Tradition und findet in diesem Jahr zum 42. Mal statt. Damit ist das Clubsport-Highlight eines der ältesten Kartrennen in Deutschland und verspricht wieder viel Spannung. Die Teilnehmer musste sich im Saisonverlauf über die vier Regionalserien NAKC, OAKC, SAKC und WAKC für den Bundesendlauf qualifizieren – zum großen Showdown kommt es nun am kommenden Wochenende.

Durchgeführt wird der ADAC Kart Bundesendlauf in jedem Jahr durch eine andere Region, in diesem Jahr zeichnet sich der ADAC Mittelrhein e.V. dafür verantwortlich. Sportlicher Ausrichter sind die erfahrenen Teams des AC Rübenach e.V. und MSC Alzey e.V. Mit dem 1.107 Meter langen Erftlandring in Kerpen sind die Teilnehmer auf einer der traditionsreichsten Rennstrecken in Deutschland zu Gast. Deutsche Formel-1-Ikonen wie Michael Schumacher und Sebastian Vettel haben auf der Strecke ihre große Karriere begonnen – ein Ziel, dem viele Nachwuchsfahrer nacheifern.

Nach dem die Strecke bis vor zwei Jahren dem Braunkohleabbau weichen sollte, haben die Verantwortlichen nun Planungssicherheit und sorgen kontinuierlich für Neuerungen. Dazu zählen ein neuer Asphalt, neue Streckenbegrenzungen, ein größeres Fahrerlager und Modernisierungen an den öffentlichen Einrichtungen. Das Streckenlayout ist weiterhin das gleiche und bietet einen tollen Mix aus langen Geraden, schnellen Kurvenpassagen und engen Ecken.

Aufgeteilt wird das Renngeschehen in Kerpen auf insgesamt sieben Klassen. Neben den Kategorien Mini, X30 Junior, X30 Senior, KZ2 und KZ2 Gentlemen geht auch der ADAC Kart Rookies Cup in den Wertungen K1 respektive K2 auf die Reise. Alle Klassen sind auf maximal 36 Starter begrenzt.

Das Renngeschehen teilt sich auf zwei Tage auf. Los geht es am Samstag (14.10.) ab 11:25 Uhr mit den Zeittrainings der einzelnen Kategorien. Aus den insgesamt zwölf Vorläufen (ab 13:50 Uhr) ergeben sich dann die einzelnen Startaufstellungen für die Wertungsläufe am Sonntag (15.10.), diese finden ab 09.45 Uhr statt.