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Herzlich willkommen beim Kart-Club Kerpen
Datum: 03.12.2024 · KCK PURE RACING CUP
KCK Winter Cup wird seinem Namen gerecht

Start der Senioren

Senior-Sieger Marcel Nowak

Junior-Sieger Gregory Koblitschek

Mini-Sieger Bruno Gajewski

Shifter-Sieger Thomas Glasen

GKC-Sieger Roman Jäger

Die Gesamtsiegerehrung (gruppenübergreifend) des KCK Pure Racing Cup 2024
Am 1. Dezember beendete der KCK Winter Cup die Kartsport-Saison 2024. Auf dem Erftlandring in Kerpen fuhr der KCK Pure Racing Cup sein Saisonfinale aus und die GKC 100 sorgte als Gastserie mit einem Abschlussrennen für nostalgische Stimmung mit ihren Karts aus den 90er und Nullerjahren.

Mit rund 60 Teilnehmenden war das Event für die Jahreszeit gut besetzt und Wettergott Petrus belohnte alle Beteiligten mit viel Sonnenschein und dem Event entsprechenden Temperaturen. Letztere sorgten allerdings auch für morgendlichen Frost und Eis auf der Strecke, wodurch der Zeitplan angepasst werden musste und die Rennleitung sich gezwungen sah, die Zeittrainings kurzerhand zu streichen. Für die Startaufstellungen wurden die Meisterschaftswertungen bzw. bei der GKC 100 das Ergebnis des Warm-ups herangezogen.
 
Mini: Gajewski feiert klaren Finalsieg
Kilian Kommer (Rotax) drückte dem Prefinale der Minis seinen Stempel auf. Er gewann mit über vier Sekunden Vorsprung. Doch im Finale wendete sich das Blatt und es war Bruno Gajewski (Bobo Power), der das Reverse-Grid am besten ausnutzte. Der Rotax-Pilot suchte sein Heil in der Flucht und kreuzte den Zielstrich mit über zehn Sekunden Vorsprung vor Kilian Kommer und dem besten CIK-Mini-60-Fahrer, Leo Klok (Oberon Kart Racing Team). Einziger Rok-Mini im Feld war Leonard Utsch auf Position neun.
 
Junioren: Koblitschek gewinnt Finale
Bei den Junioren gab zunächst Kalle Prettin (Kartschmie.de) das Tempo vor. Der Rotax-Youngster gewann das Prefinale, konnte im Hauptrennen aber nicht mehr an seine Leistung anknüpfen. Im Finale schlug die Stunde von Gregory Koblitschek (KSL Racing Team). Der X30-Pilot setzte sich knapp gegen Jan Alessio Stutz (Valier Motorsport) – ebenfalls in der X30-Klasse unterwegs – durch. Als Dritter stieg mit Leon Zubik der schnellste Rotax-Fahrer auf das Podest. Einziger Rok-Junior war Nicola Hoppe (JTB Ra-cing by H&R) auf Position neun.
 
Senioren: Sieg für Marcel Nowak
Im Prefinale der Senioren fuhr Alexander Dörfler (Performa Motorsports) souverän den Sieg nach Hause. Im Finale musste sich der X30-Pilot dann aber seinem „Klassenkamerad“ Marcel Nowak (MPK Motosport) beugen und mit Rang zwei vorliebnehmen. Dritter wurde Efe Aybar (RMW Motorsport) – ebenfalls ein X30-Pilot. In der Klasse der Rok-Piloten setzte sich Pia Pawloski (AC Racing) durch, sie belegte den siebten Platz im Gesamtklassement. Der beste Rotax-Fahrer war Benjamin Altpeter (BA Motorsport) als 15.
 
Shifter: Thomas Glasen setzt sich durch
Marvin Schmidtke (BoomStar Racing BK Engine) war der Mann des Prefinales bei den Schaltkarts. In einem spannenden Vierkampf konnte sich der Düsseldorfer knapp in Front behaupten. Pech hatte er dann jedoch im Finale: Aufgrund einer falsch eingenommenen Startposition erhielt er eine Zeitstrafe, die ihn hoffnungslos zurückwarf. Profiteur war Thomas Glasen (Parolin Deutschland), der sich an die Spitze katapultierte und vor Teamkollege Klaus Biermann und Jan Kurras (CKR Germany) einen dominanten Sieg nach Hause fahren konnte.
 
GKC 100: Roman Jäger
Pole-Sitter Roman Adolphi sollte den Platz an der Sonne im Prefinale nicht nutzen können. Der Pilot aus Karlstein am Main musste sein Kart nach wenigen Runden abstellen und zusehen, wie sich an der Spitze Roman Jäger (Solgat Motorsport) einen kontrollierten Sieg holte. Auch im Hauptrennen ließ sich Jäger nicht die Butter vom Brot nehmen. Trotz des permanenten Drucks durch Verfolger Yannick Niessen behielt er die Ruhe und machte den Doppelsieg perfekt. Als Dritter komplettierte Chris Bufe (Preuss Motorsport) das Final- und Tagesergebnis.
 
Zum Abschluss des KCK Winter Cups fand die Jahressiegerehrung des KCK Pure Racing Cup statt. Aufgeteilt in vier Gruppen (Mini, Junior, Senior und Shifter) wurden die insgesamt 139 Teilnehmenden mittels einer Balance of Performance angeglichen, wodurch es am Ende nicht nur eine klassenübergreifende, sondern auch gruppenübergreifende Gesamtwertung gab. Bei den Minis durfte Joliena Marie Schultz (Rotax) über den Titelgewinn jubeln. Die Junioren-Meisterschaft gewann Max Schick (Rotax), während im Pendant der Senioren Ben Keller (Rok) siegreich war. Komplettiert wurde der Reigen der Champions von Marvin Schmidtke bei den Shiftern. Die Gesamtwertung aller Gruppen ging an Joliena Marie Schultz.
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